Ich versuche ständig meine Englisch zu verbessern. Aber dieses Post soll sich eigentlich mit Büchern über das Freizeitreiten befassen, nicht mit dem erlernen der englischen Sprache. Ich weiss garnicht genau ob ich das Buch von Michael Geitner seit 2 oder 3 Jahren besitze, ich nehme es immer wieder gerne zur Hand. Es ist klar gegliedert und witzig geschrieben. Zudem enthält es viele Dinge, denen ich nach über 20 Jahren täglichen Umgang mit Pferden, ohne weiteres zustimmen kann.
Wenn ich dann meine Kenntnisse in der Theorie aufgefrischt habe versuche ich alles am und auf dem Pferd umzusetzen. Wie Ihr euch vorstellen könnt kein einfaches Unterfangen, aber lohnend.
Z.B. hat sich eins unserer Pferde gerne vor der Arbeit gedrückt, oder es zumindest versucht, indem es sich im Schritt (also noch kein Härtefall) entfernte wenn ein Mensch mit Halfter auf die Koppel kam. Die Koppel ist ca. 1 ha groß bei höherer Gangart wären wir chancenlos. Seit wir in Anlehnung an Geitner darauf bestehen, das er immer einen Schritt auf uns zu kommt, wenn wir auf die Koppel kommen und Weidebricks o.ä. verteilen hat sich auch das Halfter-Arbeitsproblem erledigt.
Auch das Stillstehen beim Putzen und satteln lohnt sich zu üben, mein Traber macht das inzwischen vorbildlich. Ich hoffe irgendwann hat das auch der Schimmel begriffen und mein schöner Sattel liegt nicht laufend im Dreck. Diese Beispiel zeigt mir aber auch, das ich vielleicht doch etwas überlesen habe und das Buch heute abend noch mal zur Hand nehmen sollte.
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