2008 fielen 2 für uns interessante pferdige Ereignisse auf einen Tag. Der Pferdemarkt in Havelberg, jedes Jahr am 1.Wochenende im September, und am gleichen Tag „Ungarisches Fohlenfest“ auf dem Shagya-Araberhof-Orgis in Wutzetz.
Da am Havelberger Pferdemarkt nichts vorbeiführt, fuhren wir morgends nach Havelberg. Alles wie immer. Eine Völkerwanderung vom Parkplatz zum Handelsplatz/Flohmarkt/Rummel und von dort zum eigentlichen Pferdemarkt. Es waren in diesem Jahr viele und eigentlich großteils auch ordentliche Pferde im Angebot. Auf die Witterung hatten wir uns eingestellt und feuchtigkeitsunempfindliches Schuhwerk angezogen, aber bereits gegen Mittag hatten wir eigentlich alles gesehen und beschlossen nun nach Wutzetz zum Ungarischen Fohlenfest zu fahren, welches wir noch nicht kannten.
Was ist ein Ungarisches Fohlenfest? Familie Orgis in Wutzetz züchtet Shagya-Araber. Der Ursprung dieser Rasse ist in den Militärgestüten der K&K Monarchie zu sehen, die diese Araberrasse größtenteils im heutigen Ungarn züchtete. Daher die Beziehung zu Ungarn, welche darin gipfelt, das wir es in Wutzetz mit echten Husaren zu tun haben, die natürlich stilecht, auf Shagya-Arabern beritten sind. Alle 2 Jahre findet die Fohleneintragung im Rahmen eines kleinen Festes statt.
Wir waren überrascht wie gut diese Veranstaltung besucht war und wie liebevoll alles vorbereitet war. Leider kamen wir zu spät, um die Reitvorführung der Hengste zu sehen und so konnte ich mein absolutes Lieblingspferd Kartango Khan nur noch in der Box bewundern.
Wir labten uns am reichhaltigen Kuchenbuffett und bekamen ein lustiges Reiterspiel geboten, bei dem sich 2 berittene Teams (Team 1 weiblich und Team 2 männlich-mit weibl.Verstärkung) um einen angeblichen Ziegenbalg rauften. Auf den Pferden und am Boden. Wer Sieger war sollte das Publikum entscheiden, welches natürlich der weiblichen Mannschaft den Vorrang gab. Es fanden Spiele für Kinder, Westernvorführungen und der Höhepunkt eine Husarenreitervorführung statt. Zum Leidwesen des Husarenchefs Karsten Orgis mußte er zur Verstärkung seiner Truppe Zivilisten heranziehen, die sich aber für meine Begriffe beachtlich schlugen. Alles war locker und doch perfekt organisiert. Was mir am meisten imponierte ist der Umgang mit den Pferden auf diesem Reiterhof. Auf den Bildern werdet Ihr auch erkennen, die Pferde sind auf Trense gezäumt und als Hilfe wird höchstens mal ein Martingal verwendet. Alles irgendwie locker, fröhlich und pferdefreundlich. Neben uns stand ein Pärchen aus Berlin, welches wie wir ganz begeistert war von dieser Art des Reitens. Natürlich gab es auch Säbelkämpfe und Feuersprünge, wir hatten es schließlich mit Husaren zu tun.
Ich denke, wenn ich noch mal die Wahl habe, wahrscheinlich 2010 fahre ich gleich nach Wutzetz und nicht erst nach Havelberg.
Da am Havelberger Pferdemarkt nichts vorbeiführt, fuhren wir morgends nach Havelberg. Alles wie immer. Eine Völkerwanderung vom Parkplatz zum Handelsplatz/Flohmarkt/Rummel und von dort zum eigentlichen Pferdemarkt. Es waren in diesem Jahr viele und eigentlich großteils auch ordentliche Pferde im Angebot. Auf die Witterung hatten wir uns eingestellt und feuchtigkeitsunempfindliches Schuhwerk angezogen, aber bereits gegen Mittag hatten wir eigentlich alles gesehen und beschlossen nun nach Wutzetz zum Ungarischen Fohlenfest zu fahren, welches wir noch nicht kannten.
Was ist ein Ungarisches Fohlenfest? Familie Orgis in Wutzetz züchtet Shagya-Araber. Der Ursprung dieser Rasse ist in den Militärgestüten der K&K Monarchie zu sehen, die diese Araberrasse größtenteils im heutigen Ungarn züchtete. Daher die Beziehung zu Ungarn, welche darin gipfelt, das wir es in Wutzetz mit echten Husaren zu tun haben, die natürlich stilecht, auf Shagya-Arabern beritten sind. Alle 2 Jahre findet die Fohleneintragung im Rahmen eines kleinen Festes statt.
Wir waren überrascht wie gut diese Veranstaltung besucht war und wie liebevoll alles vorbereitet war. Leider kamen wir zu spät, um die Reitvorführung der Hengste zu sehen und so konnte ich mein absolutes Lieblingspferd Kartango Khan nur noch in der Box bewundern.
Wir labten uns am reichhaltigen Kuchenbuffett und bekamen ein lustiges Reiterspiel geboten, bei dem sich 2 berittene Teams (Team 1 weiblich und Team 2 männlich-mit weibl.Verstärkung) um einen angeblichen Ziegenbalg rauften. Auf den Pferden und am Boden. Wer Sieger war sollte das Publikum entscheiden, welches natürlich der weiblichen Mannschaft den Vorrang gab. Es fanden Spiele für Kinder, Westernvorführungen und der Höhepunkt eine Husarenreitervorführung statt. Zum Leidwesen des Husarenchefs Karsten Orgis mußte er zur Verstärkung seiner Truppe Zivilisten heranziehen, die sich aber für meine Begriffe beachtlich schlugen. Alles war locker und doch perfekt organisiert. Was mir am meisten imponierte ist der Umgang mit den Pferden auf diesem Reiterhof. Auf den Bildern werdet Ihr auch erkennen, die Pferde sind auf Trense gezäumt und als Hilfe wird höchstens mal ein Martingal verwendet. Alles irgendwie locker, fröhlich und pferdefreundlich. Neben uns stand ein Pärchen aus Berlin, welches wie wir ganz begeistert war von dieser Art des Reitens. Natürlich gab es auch Säbelkämpfe und Feuersprünge, wir hatten es schließlich mit Husaren zu tun.
Ich denke, wenn ich noch mal die Wahl habe, wahrscheinlich 2010 fahre ich gleich nach Wutzetz und nicht erst nach Havelberg.
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