Nun komme ich endlich dazu vom meinem Ausflug zu Pferde am 14.01. zu berichten. Das Wetter war akzeptabel, der Putzvorgang etwas langwieriger. Mein Großer hatte sich gründlich gewälzt. Zum Glück war der Dreck schon fast trocken. Fast hätte ich die kleinen Packtaschen mitgenommen um Handschuhe und andere Ausrüstungsgegenstände zu verstauen, die ich unterwegs ausprobieren wollte. Bei dem Gedanken daran, wie mein Ross auf Packtaschen reagiert ( jetzt machen wir mal ganz sinnig, es wird sichen eine längere Tour) habe ich dann doch eine andere Lösung für das Gepäckproblem gefunden (alles mit Sicherheitsnadeln innen an der Jacke befestigt). In der Endkonsequenz waren die ganzen Vorsorgen mal wieder übertrieben, die neuen Handschuhe (Thinsulate-Penny) trugen sich super.
Auch unser Ausflug war schön. Die Waldwege weich und nur an wenigen Stellen festgefahrene und noch nicht aufgetaute Eisplatten. Genausoeine Stelle war es dann aber, auf die mein Pferd geriet, als es mir einen anderen Weg vorschlagen wollte, als den den ich geplant hatte. Zum Glück hat er ja vier Beine mit denen man auf Eis besseren Halt findet als mit zwei Beinen. Ins Schwitzen bin ich trotzdem gekommen. Er hat dann letztendlich, wenn auch unter Protest, meine Trassenführung akzeptiert.
Denn ich wollte mir mal wieder die Wege mit den Schildern "Lebensgefahr Jagd" und den quergelegten Bäumen ansehen. Da es eine etwas längerer Tour war bin ich auch unterwegs mal ein Stück gelaufen. Nicht weil mir kalt war, aber das Sitzfleisch und die Füsse waren solche Strapatzen nicht mehr gewöhnt. Und siehe da, die Schilder weg und auch die Bäume fein säuberlich vom Weg geräumt. Super, dann kann ich ja sicher bis zum September wieder auf allen Wegen reiten.
Ich freue mich schon auf den Frühling, bis dahin gibt es aber sicher noch die eine oder andere schöne Wetterlage mit gleichzeitigem Arbeitsfrei, die ich für eine kleinen ruhigen Ausflug nutzen kann.
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