Heute ist der Tag des hl Martin. Er ist ein Schutzpatron der Reiter. Ich kann mich immer nicht so richtig zwischen dem hl Martin und dem hl Georg entscheiden. Der hl Martin leitet seinen Namen vom Kriegsgott Mars ab und ist daher wohl eher etwas für die Kavallerie, den sportlichen Reiter und Reisende. Selbst war er römischer Soldat bevor er Mönch und Bischoff wurde. Der Name des hl Georg soll von der Bezeichnung für Landmann kommen und trifft daher eher die bäuerlichen Reiter, er war ein tapferer Ritter. Sein Namenstag ist im Frühjahr, die Zeit der Feldbestellung, daher Georg oft auf einem braunen Pferd dargestellt. Martin reitet gewöhnlich auf einem weißen Pferd und wenn ich aus dem Fenster sehe weiß ich auch warum, draußen fällt der erste Schnee.
Für mich wird es nun schwieriger mit dem Sport. Ich bin aus dem Alter raus, wo man bei solch einem Mistwetter in den Busch reitet. Ich beneide alle, die eine Reithalle haben, im Winter ein klarer Vorteil. Mein Pferd steht mit seinem Kumpel auf der Koppel und läßt sich einschneien. Vor einigen Jahren habe ich noch den Aufwand betrieben und bin mit ihm in eine Reithalle zum Training gefahren. Viel Aufwand und recht kostspielig, daher z.Z. kein Thema. Der nächste Frühling kommt bestimmt. Sicher gibt es auch im Winter noch ein paar schöne, frostfreie Tage mit griffigen Bodenverhältnissen. Diese werden wir dann besonders genießen, wenn auch größtenteils im Schritt wegen der mangelnden Kondition beiderseits.
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