Ein besinnliches Weihnachtsfest, allen die hier so fleißig lesen. Trotz Reitpause werde ich mich ab und an melden.
Um fit zu bleiben gehe ich zur Zeit Schwimmen, aber darüber gibt es nicht viel zu berichten. Nur, das Schwimmen anstrengender ist als Reiten. Meine zur Zeit 200m (mit zwischendurch auf der Rücken legen, also in 20 min) schlauchen mich ganz schön. Ich werde dann im Frühjahr richtig in Form sein!
Mein Mann und unser Dalmatiner sind übrigens am 28.12.11 im Fernsehen. Sie treten als Statisten in Deutschlands Superhirn 2011 auf.Die Sendung wird um 20:15 Uhr auf ZDF ausgestrahlt. Beide sind gut zu erkennen (wenn nicht nach der Aufzeichnung herausgeschnitten?), da der Comedian Bernhard Hoecker unseren Hund in der Sendung streichelt.
Morgen muß ich leider arbeiten, aber ich hoffe Ihr habt alle frei und genießt das Fest in vollen Zügen, oder waren das Kalorien?
Sonntag, 25. Dezember 2011
Samstag, 10. Dezember 2011
Reitpause
Nun sieht es doch so aus, als wenn die "Winter-Reitpause" bereits angebrochen ist.
Zuerst hat das Pferd gehustet, nach dem Impfen, nun huste ich.
Bewegung ist gerade bei Husten für das Pferd nicht schlecht, zumal an der frischen Luft. Man sollte aber Schwitzen vermeiden, da dann die Gefahr einer starken Abkühlung besteht. Der Schimmel hat ein dickes Winterfell, die Luft ist relativ warm, da bleibt bei Bewegung unter dem Reiter Schwitzen nicht aus. Also habe ich es ganz gelassen.
Nach ein paar Tagen war das Pferd wieder gut, aber nun hat es mich erwischt.
Da lohnt es fast nicht mehr noch mal anzufangen. Ich werde, wenn es mir wieder besser geht, das Reitzeug waschen, putzen, ölen und einwintern. Oder doch noch nicht ?
Nun habe ich auch noch Fieber, alle 5 Jahre mal wieder, soll ja gesund sein ...
Zuerst hat das Pferd gehustet, nach dem Impfen, nun huste ich.
Bewegung ist gerade bei Husten für das Pferd nicht schlecht, zumal an der frischen Luft. Man sollte aber Schwitzen vermeiden, da dann die Gefahr einer starken Abkühlung besteht. Der Schimmel hat ein dickes Winterfell, die Luft ist relativ warm, da bleibt bei Bewegung unter dem Reiter Schwitzen nicht aus. Also habe ich es ganz gelassen.
Nach ein paar Tagen war das Pferd wieder gut, aber nun hat es mich erwischt.
Da lohnt es fast nicht mehr noch mal anzufangen. Ich werde, wenn es mir wieder besser geht, das Reitzeug waschen, putzen, ölen und einwintern. Oder doch noch nicht ?
Nun habe ich auch noch Fieber, alle 5 Jahre mal wieder, soll ja gesund sein ...
Freitag, 2. Dezember 2011
Wildschwein mit Brille ?
Ich wollte ja noch erzählen, wie es zum Verlust meiner Brille kam.
Im Wald wachsen nicht nur Kiefern, Tannen und Buchen sondern bekanntermaßen auch Traubenkirschen. Nur wachsen die Traubenkirschen viel dynamischer als andere Bäume/Sträucher, weshalb sie mal als Waldnutzpflanzen eingeführt wurden. Die als Nutzpflanze in sie gesetzten Erwartungen haben die Traubenkirschen nicht erfüllt, aber als das Experiment abgebrochen wurde hatten sie sich schon in unseren Wäldern ausgebreitet und aufgrund ihrer Wüchsigkeit sich jetzt zur Plage entwickeln.
Wenn man nun häufig dieselben Wege benutzt, gewöhnt man sich auch an die Pflanzen am Wegesrand, zu denen leider auch solch dynamisch wachsende Traubenkirschen gehören. Irgendwann hängt ein Zweig dann über dem Weg auf Kopfhöhe und man gewöhnt sich auch daran, den Kopf rechtzeitig zur Seite zu nehmen, und hofft, das Förster bald mal aufräumt.
Auf dem Heimweg von einen Ausritt im März 2009, als die Traubenkirsche im schönsten Frühlingswetter an Wachstumsgeschwindigkeit zugelegt hatte, spürte ich einen leichten Ratsch im Gesicht und sah alles nur noch verschwommen. Es dauerte eine Weile, bis ich realisierte, das ich nichts mehr auf der Nase hatte. Meine Brille war weg, aus dem Gesicht geschlagen von einem Traubenkirschenzweig, der eine Woche vorher dort noch nicht gewesen war.
Also das Pferd gebremst, schnell abgestiegen und auf den Waldboden gestiert. Immer noch alles verschwommen. Wo war meine Brille? Würde ich ohne überhaupt nach Hause finden? Ich musste auf die Knie um den Waldboden deutlicher zu erkennen, und um das Pferd herumkriechen, auf der Suche nach dem Sehgestell. Pferdchen hatte strenge Anweisung nicht herumzutrampeln, um die Brille nicht unter die Hufe zu bekommen. Nach 10 min habe ich die Suche ohne Ergebniss abgebrochen. Die Brille war unauffindbar.
Eine Stunde später war ich mit meiner "guten Gleitsichtbrille" (die andere ist eine Einstärkenbrille die ich nur zum Reiten trage) wieder im Wald. Diesmal mit dem Fahrrad, und setzte die Suche fort. Nochmal kroch ich ca 30 min durchs Unterholz, ohne Ergebniss, die Brille blieb verschollen und ist es bis heute.
Aber immer wenn ich an besagter Stelle vorbeikomme, kann ich es mir nicht verkneifen, etwas intensiver ins Unterholz zu spähen. Ist sie vielleicht doch wieder aufgetaucht ? Oder trägt ein Wildschwein jetzt meine Brille? Die Optikerin, bei der ich mir Ersatz anfertigen ließ, auch eine Reiterin, meinte Wildschweine trügen kein Brillen, naja, wollen wir es hoffen.
Im Wald wachsen nicht nur Kiefern, Tannen und Buchen sondern bekanntermaßen auch Traubenkirschen. Nur wachsen die Traubenkirschen viel dynamischer als andere Bäume/Sträucher, weshalb sie mal als Waldnutzpflanzen eingeführt wurden. Die als Nutzpflanze in sie gesetzten Erwartungen haben die Traubenkirschen nicht erfüllt, aber als das Experiment abgebrochen wurde hatten sie sich schon in unseren Wäldern ausgebreitet und aufgrund ihrer Wüchsigkeit sich jetzt zur Plage entwickeln.
Wenn man nun häufig dieselben Wege benutzt, gewöhnt man sich auch an die Pflanzen am Wegesrand, zu denen leider auch solch dynamisch wachsende Traubenkirschen gehören. Irgendwann hängt ein Zweig dann über dem Weg auf Kopfhöhe und man gewöhnt sich auch daran, den Kopf rechtzeitig zur Seite zu nehmen, und hofft, das Förster bald mal aufräumt.
Auf dem Heimweg von einen Ausritt im März 2009, als die Traubenkirsche im schönsten Frühlingswetter an Wachstumsgeschwindigkeit zugelegt hatte, spürte ich einen leichten Ratsch im Gesicht und sah alles nur noch verschwommen. Es dauerte eine Weile, bis ich realisierte, das ich nichts mehr auf der Nase hatte. Meine Brille war weg, aus dem Gesicht geschlagen von einem Traubenkirschenzweig, der eine Woche vorher dort noch nicht gewesen war.
Also das Pferd gebremst, schnell abgestiegen und auf den Waldboden gestiert. Immer noch alles verschwommen. Wo war meine Brille? Würde ich ohne überhaupt nach Hause finden? Ich musste auf die Knie um den Waldboden deutlicher zu erkennen, und um das Pferd herumkriechen, auf der Suche nach dem Sehgestell. Pferdchen hatte strenge Anweisung nicht herumzutrampeln, um die Brille nicht unter die Hufe zu bekommen. Nach 10 min habe ich die Suche ohne Ergebniss abgebrochen. Die Brille war unauffindbar.
Eine Stunde später war ich mit meiner "guten Gleitsichtbrille" (die andere ist eine Einstärkenbrille die ich nur zum Reiten trage) wieder im Wald. Diesmal mit dem Fahrrad, und setzte die Suche fort. Nochmal kroch ich ca 30 min durchs Unterholz, ohne Ergebniss, die Brille blieb verschollen und ist es bis heute.
Aber immer wenn ich an besagter Stelle vorbeikomme, kann ich es mir nicht verkneifen, etwas intensiver ins Unterholz zu spähen. Ist sie vielleicht doch wieder aufgetaucht ? Oder trägt ein Wildschwein jetzt meine Brille? Die Optikerin, bei der ich mir Ersatz anfertigen ließ, auch eine Reiterin, meinte Wildschweine trügen kein Brillen, naja, wollen wir es hoffen.
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